Peru Machu Picchu 15 Tage Wunderwelten-Reise Magische Momente Wie aus einem Haufen schilfgedeckter Hütten die »Stadt der Könige« wurde. Geheimnisvolle Kunst, die man nur von oben sehen kann. 6.000 Meter hoch und 3.000 nach unten, an diesem Ort muss man gewesen sein. Ein Platz? Ein Stadtteil? Eine Kathedrale! Auf Augenhöhe mit dem Andenkondor. Essen ist fertig: mit Liebe gekocht von Quechua-Indianern. Schwimmende Grundstücke frei: Lebensart auf dem Titicaca-See. Cuzco, so macht man aus Schaum ein Weltkulturerbe. Weben, färben und das Essen vergraben: Alltag bei den Indios. Irrtum ausgeschlossen: Sixtinische Kapelle. Beratung & Buchung in Ihrem Reisebüro oder bei Chamäleon: Jeannette Lobert 030 347996-251 machupicchu@chamaeleon-reisen.de Andenzug hält, Serpentinen hoch, Luft anhalten: Machu Picchu. Das ist er wirklich: der Nabel der Welt. Tag-für-Tag-Programm 1. Abreise Morgens Flug von Ihrem Wunschflughafen in Deutschland nach Madrid, von wo aus Sie mittags nach Peru abfliegen. Am Abend landen Sie, voraussichtlich um 19:15 Uhr, auf dem Flughafen von Lima und werden anschließend zu Ihrem Hotel gebracht. Das Hotel José Antonio Lima liegt in Miraflores, einem Stadtteil Limas mit vielen Grünanlagen, Restaurants und Bars, und nicht weit vom Meer und dem Indiomarkt entfernt. Es hat modern eingerichtete, großzügige Zimmer mit Klimaanlage, und im Restaurant Las Espuelas werden u.a. peruanische Spezialitäten angeboten. Entspannen Sie sich am Abend bei einem Getränk an der Bar. www.hotelesjoseantonio.com Die Fahrstrecke umfasst ca. 15 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 45 Minuten. Die Höhenlage von Lima beträgt ca. 160 Meter ü.d.M. 2. Von Lima über Pachacamac nach Paracas Auf einer kurzen Rundfahrt durch die »Stadt der Könige« sehen Sie u.a. die Plaza Mayor, die von der mächtigen Kathedrale sowie dem Erzbischofs- und dem Regierungspalast eingefasst wird, und das Kloster San Francisco. Anschließend fahren Sie zur ca. 250 Kilometer südlich von Lima gelegenen Halbinsel Paracas. Unterwegs besichtigen Sie die Tempelstadt Pachacamac, welche den Inka in erster Linie als religiöses Zentrum zur Anbetung des Schöpfergottes Pachakamaq diente. Die Panamericana führt Sie durch eine Landschaft voller Kontraste: Wüsten und fruchtbare Täler wechseln einander ab. Das moderne Aranwa Paracas Resort & Spa in Paracas liegt direkt am Meer und hat zwei schöne Swimmingpools und einen großzügigen Spa-Bereich zum Entspannen. Die behaglichen Zimmer sind klimatisiert und haben alle einen Balkon mit Pool- oder Gartenblick. Im Restaurant können Sie frisch gefangene Meeresfrüchte und die sowohl einheimische als auch internationale Küche genießen. www.aranwahotels.com/paracas.php Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 250 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 ½ Stunden. Heute übernachten Sie nicht im Hotel Doubletree Guesthouse, wie im Katalog ausgeschrieben, sondern im Aranwa Paracas Resort & Spa, welches das beste Hotel in Paracas ist. Diese Veränderung bedeutet einen Mehrwert für Ihre Reise. Hier werden Sie sich wohlfühlen. 3. Ballestas-Inseln, Ica und Nazca Per Motorboot gelangen Sie auf die Ballestas-Inseln, die auch Kleine Galápagos-Inseln genannt werden. Tausende Meeresvögel und Seelöwen leben in diesem Naturschutzgebiet. In Ica besichtigen Sie das Archäologische Museum mit Funden aus der Nazca- und der Paracaskultur. Nach einem Spaziergang an der malerischen Lagune von Huacachina fahren Sie nach Nazca. Das Hotel Majoro liegt etwas außerhalb von Nazca mitten in der Natur und wurde von einer ehemaligen Hacienda zu einem Hotel umgebaut. Das Anwesen erinnert mit seinem weitläufigen Garten und dem großen Swimmingpool immer noch an frühere Zeiten. Die Zimmer sind traditionell und gemütlich eingerichtet. Besuchen Sie das Planetarium des Hotels und entdecken Sie den Sternenhimmel über Nazca. www.hotelmajoro.com Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 220 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 ½ Stunden. Die Höhenlage von Ica beträgt ca. 400 Meter ü.d.M. und die von Nazca ca. 600 Meter ü.d.M. Der Bootsausflug zu den Ballestas-Inseln ist wetterabhängig und wird zu Ihrer eigenen Sicherheit bei starkem Seegang nicht durchgeführt. Falls Sie noch mehr erleben möchten, haben wir folgende Empfehlung für Sie: Ein Flug über die rätselhaften Linien von Nazca wird auch für Sie ein besonderes Erlebnis sein. Die Theorien über den Zweck der nur aus der Höhe erkennbaren Scharrbilder sind vielfältig. Die Scharrbilder erstrecken sich über eine Fläche von rund 350 km² und wurden zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der Preis beträgt ca. 110 US-$ pro Person (zuzüglich Flughafensicherheitsgebühr von 10 US-$ pro Person). Der optionale Flug über die Linien von Nazca ist wetterabhängig und wird bei schlechtem Wetter aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt. Alternativ kann der Flug am Morgen von Tag 4 nachgeholt werden. Da es in den vergangenen Jahren zu vereinzelten Unfällen bei den Flügen über die Nazca-Linien kam, befinden wir uns in einer schwierigen Situation. Zum einen gehören die Nazca-Linien zu den Highlights einer Perureise und sind leider nur aus der Höhe gut zu sehen, zum anderen liegt uns die Sicherheit unserer Kunden sehr am Herzen. Bevor Sie den optionalen Überflug der Nazca-Linien unternehmen, erhalten Sie ein Informationsschreiben, in dem auf die vergangenen Unfälle hingewiesen wird und dass Sie den Überflug auf eigene Verantwortung antreten. Dieses Schreiben muss von Ihnen gegengezeichnet werden. Die Fluglinie Nazca Airlines, mit der einige Unfälle passierten, existiert nicht mehr. Wir denken, dass jeder Reisende für sich selbst entscheiden sollte, ob er den Überflug auf eigene Verantwortung unternimmt. Des Weiteren empfehlen wir Ihnen einen Besuch des Planetariums des Hotels Majoro. Der Preis beträgt 8, 50 US-$ pro Person (Mindestteilnehmerzahl: 3). Die Führungen erfolgen auf Englisch oder Spanisch. Gerne übersetzt Ihr Reiseleiter für Sie. 4. Von Nazca nach Arequipa Der Panamericana folgend fahren Sie die Pazifikküste entlang nach Arequipa, dessen historisches Stadtzentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Dünenlandschaften und immer wieder wie aus dem Nichts auftauchende Oasen fesseln Ihren Blick. Sie unternehmen einen kleinen Spaziergang am Meer. Am Abend erreichen Sie die etwas landeinwärts gelegene und von Vulkanen umgebene Stadt Arequipa. Das Hotel El Fundador liegt im pittoresken Stadtviertel San Lázaro, nur wenige Gehminuten vom Hauptplatz Arequipas entfernt. Von der Dachterrasse mit Lounge haben Sie einen beeindruckenden Blick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane Misti, Picchu Picchu und Chachani. Sie übernachten in geräumigen, hellen Zimmern, die gemütlich eingerichtet sind. Lassen Sie sich im hoteleigenen Restaurant mit köstlichen nationalen und internationalen Gerichten verwöhnen. www.hotelfundador.pe Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Mittagessen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 565 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 9 Stunden. Die Höhenlage von Arequipa beträgt ca. 2.335 Meter ü.d.M. 5. Arequipa In Arequipa ist der spanische Einfluss auf die Architektur noch besonders gut zu erkennen. Bei der Stadtführung am Vormittag werden Sie die wunderschöne Kathedrale und die Jesuitenkirche La Compañía bewundern. Das Kloster Santa Catalina stellt das bedeutendste Beispiel kolonialer Architektur des 16. Jahrhunderts dar. Bei einer Führung erhalten Sie einen Einblick in das streng religiöse Leben dieser Zeit. Anschließend besuchen Sie ausgiebig den Gemüsemarkt San Camilo in der Altstadt. Am Nachmittag haben Sie genügend Zeit, durch die »weiße Stadt« zu schlendern und auf eigene Faust die berühmten Geschäfte für Alpakawaren zu erkunden. Das Hotel El Fundador ist auch heute Ihre Unterkunft. Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und ein Abendessen im ZigZag, dem besten Restaurant in Arequipa. 6. Von Arequipa ins Colca-Tal Das malerische Colca-Tal wurde erst in den 1970er Jahren durch eine Straße mit der Außenwelt verbunden. Sie fahren über eine Hochebene, auf der Lamas, Alpakas und wilde Vikunjas leben. Die traditionellen bunten Trachten der Frauen gehören in den Dörfern des Colca-Tals noch zum normalen Straßenbild. Am frühen Nachmittag wandern Sie durch die von mehr als 1.000 Jahre alten Anbauterrassen geprägte Landschaft. Anschließend können Sie in der Nähe von Chivay ein Bad in den herrlichen Thermalbecken genießen. Das schöne, im Freien angelegte Thermalbad ist von hohen Bergen umgeben. Die Mama Yacchi Lodge, die im Einklang mit der Natur gebaut wurde, liegt in der kleinen Stadt Coporaque, mitten in einem pittoresken Tal und hat ein ganz besonderes Flair. Die Zimmer sind einfach, aber gemütlich eingerichtet. Im Restaurant der Lodge, das einen schönen Blick über das Colca-Tal bietet, werden leckere einheimische Speisen serviert. www.lacasademamayacchi.com Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Mittagessen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 175 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 ½ Stunden. Die Höhenlage von Chivay (Colca-Tal) beträgt ca. 3.600 Meter ü.d.M. Auf der Fahrt ins Colca-Tal überqueren Sie mit dem Bus den Patapampa-Pass (4.910 Meter ü.d.M.). Für den Besuch der Thermalquellen im Colca-Tal gibt Ihnen das Hotel Handtücher mit. Bitte denken Sie an Ihre Badekleidung. Im Colca-Tal unternehmen Sie eine leichte ca. 1-stündige Wanderung bergauf und bergab (leichte Steigungen) in ca. 3.400 Metern ü.d.M. Da dies die erste Wanderung in der Höhe ist, kommt man leicht aus der Puste. Lassen Sie sich einfach Zeit. 7. Colca-Tal und Fahrt nach Puno Vom sogenannten »Kreuz des Kondors«, Ihrem ersten Ziel am heutigen Tage, haben Sie einen beeindruckenden Blick in die 1.200 Meter tiefe Schlucht. Hier kann man die riesengroßen Vögel, die nur in den Anden leben, am besten beobachten. Anschließend erleben Sie in Chivay, wie einheimische Näherinnen in ihrer Werkstatt traditionelle Trachten herstellen, und schlendern über den bunten Markt. Der Weg nach Puno führt Sie erst durch eine eigentümliche Vulkanlandschaft, dann überqueren Sie ein Hochplateau, auf dem nur Pampagras wächst. Endlose Weite und majestätische Berge prägen die Landschaft, in der Alpakaund Lamaherden grasen. Am Abend erreichen Sie Puno am Titicaca-See. Das Hotel Sonesta Posada del Inca liegt in Puno, direkt am Titicaca-See. Alle Zimmer sind im andinen Stil eingerichtet und haben Fenster zum See. Auch vom Restaurant aus und von der davor liegenden Terrasse haben Sie eine wunderschöne Aussicht auf den Titicaca-See und die umliegenden Berge. Lassen Sie den Tag mit einem Cocktail vor der Kulisse des Sonnenuntergangs ausklingen. www.sonesta.com/LakeTiticaca Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Mittagessen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 350 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 7 Stunden. Die Höhenlage von Puno beträgt ca. 3.830 Meter ü.d.M. 8. Titicaca-See Ein Motorboot bringt Sie auf die schwimmenden Schilfinseln der Uros-Indianer. Nach der Besichtigung einer Schilfinsel fahren Sie per Boot zur Halbinsel Capachica, auf der Bauern in insgesamt acht Gemeinden noch sehr ursprünglich leben. Sie lernen einige Traditionen der Quechua-Indianer in der Gemeinde Llachón kennen. Am Hafen von Llachón-Santa Maria werden Sie von den Einheimischen empfangen und zum Speisesaal der Familie Simeon begleitet. Auf einer etwa 1½-stündigen Wanderung über die Halbinsel mit ihrem schönen Strand vertreten Sie sich anschließend die Beine. Am späten Nachmittag werden Sie per Boot zurück nach Puno gebracht. Das Hotel Sonesta Posada del Inca ist auch heute Ihre Unterkunft. Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück, ein landestypisches Mittagessen bei einer Familie auf Capachica und das Abendessen zusammen mit einem Peruaner, der im Gespräch seine Erfahrungen mit Ihnen teilt und Ihnen einen Einblick in das Leben in Puno gibt. Die Fahrzeit mit dem Boot beträgt ca. 5 Stunden. Die Höhenlage von Puno beträgt ca. 3.830 Meter ü.d.M. Heute Mittag werden Sie bei einer peruanischen Familie zu Gast sein. Diese wird sich große Mühe geben, Sie mit typisch peruanischen Köstlichkeiten zu verwöhnen. Genießen Sie dieses unvergessliche Erlebnis. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften. 9. Von Puno nach Cuzco Die ganztägige Fahrt führt über den weiten Altiplano, an verträumten Indiodörfern vorbei bis zum höchsten Pass La Raya. Durch das fruchtbare Tal des Flusses Vilcanota erreichen Sie Raqchi, wo Sie den Wiracocha-Tempel besuchen. In Andahuaylillas besichtigen Sie die Kolonialkirche, die wegen ihres reichen Innendekors die »Sixtinische Kapelle Amerikas« genannt wird. Am Abend kommen Sie in Cuzco an, der zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten ehemaligen Hauptstadt der Inka. Das Hotel José Antonio Cuzco liegt ca. 15 Gehminuten von der Altstadt Cuzcos mit der berühmten Plaza de Armas entfernt. Das Hotel ist im Kolonialstil dekoriert und bietet stilvoll eingerichtete, klimatisierte Zimmer. Im ruhigen Innenhof mit Springbrunnen können Sie sich wunderbar entspannen, und im Hotelrestaurant werden leckere peruanische Speisen serviert. www.hotelesjoseantonio.com Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Mittagessen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 390 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 7 Stunden. Die Höhenlage des Passes La Raya beträgt 4.319 Meter ü.d.M. und die von Cuzco ca. 3.400 Meter ü.d.M. 10. Besuch eines Andendorfes im »Heiligen Tal der Inka« Die schönsten Inkaterrassen Perus und viele weitere bedeutende Inkastätten liegen im Urubamba-Tal, welches auch »Heiliges Tal der Inka« genannt wird. Nach dem Frühstück brechen Sie auf nach Chinchero, wo Sie den farbenfrohen Indiomarkt besuchen. Anschließend werden Sie in ein typisches Andendorf gebracht. In diesem Dorf scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Sie bekommen einen Einblick in den Alltag der Dorfbewohner und die sozialen Verhältnisse in Peru. Nachdem Sie den Frauen des Dorfes bei der Vorbereitung eines traditionellen Mittagessens geholfen haben und während das Essen in der Erde erhitzt wird, wandern Sie mit Ihrem Reiseleiter und in Begleitung von ein oder zwei Dorfbewohnerinnen durch die wunderschöne Landschaft zu einem Aussichtspunkt auf dem Berg mit fantastischem Blick auf das Dorf. Nach dem Essen können Sie beim Weben zuschauen, eine Sammlung selbstgefertigter Textilien betrachten und unter Anleitung der Dorfbewohner Kräuter zum Färben von Stoffen sammeln. Am Nachmittag besichtigen Sie die imposante Inkafestung von Ollantaytambo, bevor Sie Ihr Hotel beziehen. Das Hotel Pakaritampu liegt in Ollantaytambo inmitten einer weitläufigen Grünanlage und wird sehr persönlich geführt. Die freundlichen Zimmer mit Holzfußböden sind in warmen Farben gehalten und gemütlich eingerichtet. Entspannen Sie sich in dem ruhigen, wunderschönen Garten mit Blick auf die umliegenden Berge und freunden Sie sich mit den Alpakas an. www.pakaritampu.com Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und ein landestypisches Mittagessen im Andendorf. »Pachamanca« bedeutet Erdtopf in Quechua, besteht aus verschiedenen Fleischsorten, Kartoffeln und Gemüse und wird in einem Loch, welches mit heißen Steinen ausgelegt und mit Erde bedeckt wird, zubereitet. Es ist eine uralte Zubereitungsmethode, die vor allem bei großen Festlichkeiten zum Einsatz kommt. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften. Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 ½ Stunden. Die Höhenlage von Ollantaytambo beträgt 2.750 Meter ü.d.M. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Koffer im Hotel in Cuzco zu lassen, wenn Sie ins »Heilige Tal der Inka« und nach Machu Picchu fahren (Tage 10 und 11). Das Gepäck wird in einem Abstellraum sicher verwahrt. Für diese Tour brauchen Sie nur die Dinge mitzunehmen, die Sie für die zwei bzw. drei Tage benötigen. Peru Rail schreibt ein maximales Gepäckgewicht von 5 Kilogramm vor. Das Andendorf liegt ca. 3.775 Meter ü.d.M. Die Wanderung an sich ist nicht anstrengend, aber in dieser Höhe fällt das Laufen schwerer. Sollten Sie sich die Wanderung nicht zutrauen, können Sie gern im Dorf auf die Gruppe warten und die Zeit nutzen, um das Dorf mit seinen liebenswürdigen Menschen kennenzulernen. 11. Machu Picchu Mit dem Andenzug fahren Sie in ca. 1 ½ Stunden von Ollantaytambo nach Aguas Calientes. Nachdem Sie Ihr kleines Gepäck im Hotel deponiert haben, bringt ein Bus Sie in ca. 30 Minuten die Serpentinenstraße hinauf zur sagenumwobenen Inkastadt Machu Picchu, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Blick auf Machu Picchu, die Bergzüge der Anden und den etwa 700 Meter tiefer gelegenen Río Urubamba ist sagenhaft. Sie haben viel Zeit, die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen der faszinierenden Stadt zu besichtigen. Der Bus bringt Sie am späten Nachmittag ins Tal zurück. Das Hotel El Mapi liegt im Zentrum von Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuße des Machu-Picchu-Berges. Das Hotel verbindet modernes Design mit klassischer Architektur. Die gemütlichen Zimmer haben große Fensterfronten mit Blick auf den Berg. Genießen Sie die unkomplizierte, ruhige Atmosphäre an der Bar oder in der Cafeteria. www.inkaterra.com/byinkaterra/el-mapi-hotel Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer, davon ca. 40 Kilometer per Zug. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden, davon ca. 1 ½ Stunden per Zug. Die Höhenlage von Aguas Calientes beträgt 2.040 Meter ü.d.M. und von Machu Picchu ca. 2.360 Meter ü.d. M. 12. Machu Picchu und Sonnentor Inti Punku Am frühen Morgen, wenn die Inkastadt Machu Picchu oft im Nebel liegt und die meisten Touristen noch im Zug aus Cuzco sitzen, fahren Sie mit dem Bus wieder hinauf. Hier können Sie leicht bergauf zum Sonnentor Inti Punku, dem ursprünglichen Kontrollpunkt und Eingang von Machu Picchu, laufen. Vom Sonnentor aus sehen Sie die gesamte Anlage noch einmal aus einer anderen Perspektive. Nach der Rückkehr können Sie noch eine Weile in der Ruinenanlage bleiben, bevor der Bus Sie das kurze Stück ins Tal zurückbringt. Am späten Nachmittag fahren Sie in ca. 1 ½ Stunden mit dem Zug zurück nach Ollantaytambo, von wo Sie mit dem Bus zu Ihrem Hotel in Cuzco gebracht werden. Das Hotel José Antonio Cuzco liegt ca. 15 Gehminuten von der Altstadt Cuzcos mit der berühmten Plaza de Armas entfernt. Das Hotel ist im Kolonialstil dekoriert und bietet stilvoll eingerichtete, klimatisierte Zimmer. Im ruhigen Innenhof mit Springbrunnen können Sie sich wunderbar entspannen, und im Hotelrestaurant werden leckere peruanische Speisen serviert. www.hotelesjoseantonio.com Das Frühstück ist im Reisepreis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 ½ Stunden. Die Höhenlage von Cuzco beträgt ca. 3.400 Meter ü.d.M. Für heute ist kein Mittagessen vorgesehen, damit Sie länger in der Inkastadt Machu Picchu bleiben können. Wir empfehlen Ihnen die Mitnahme von Müsliriegeln, Obst oder Ähnlichem. Der Aufstieg zum Sonnentor Inti Punku (ca. 2.700 Meter ü.d.M.) geht leicht bergauf und dauert ca. 1 Stunde hin und ähnlich lange zurück. Von oben haben Sie grandiose Ausblicke auf Machu Picchu. Falls Sie noch mehr erleben möchten, haben wir folgende Empfehlung für Sie: Von Machu Picchu aus können Sie auf den Granitberg Huayna Picchu wandern, dessen Spitze rund 2.750 Meter ü.d.M. aufragt. Während des 1- bis 1½-stündigen Aufstiegs überwinden Sie etwa 350 Höhenmeter. Genießen Sie schon unterwegs und erst recht von ganz oben, wenn sich der Nebel verzogen hat, den grandiosen Blick auf Machu Picchu, die Berge und den Río Urubamba. Der Preis beträgt 11 US-$ pro Person. Hinweis: Die Besucherzahl des Huayna Picchu ist auf 400 Personen pro Tag begrenzt. Der Eintritt ist täglich zweimal möglich: 7 und 10 Uhr morgens. Während stark frequentierter Reisezeiten ist deshalb ein Aufstieg nur möglich, wenn Sie ganz früh mit dem ersten Bus nach Machu Picchu hochfahren. Oben angelangt sollten Sie sich unter Umständen auf lange Wartezeiten einstellen. Der Aufstieg über Treppen auf den Huayna Picchu ist stetig steil und verlangt Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Es geht in ca. 1 bis 1 ½ Stunden etwa 350 Höhenmeter bis zum Gipfel (ca. 2.750 Meter ü.d.M.). Der Abstieg dauert ca. 1 Stunde. Der Blick vom Gipfel ist atemberaubend. Falls Sie befürchten, dass der Aufstieg auf den Huayna Picchu zu anstrengend für Sie ist, können Sie gern nur ein Stück hochgehen. Der Weg hinauf ist derselbe wie hinunter, deshalb kann man jederzeit umkehren. Bei normaler Fitness empfehlen wir jedoch, den Aufstieg zu versuchen. Es lohnt sich sehr. Alternativ können Sie auch den Nachbarberg Macchu Picchu Mountain besteigen. Die Besteigung ist etwas einfacher und ähnlich schön. Der Preis beträgt 9 US-$ pro Person. Bitte buchen Sie entweder die eine oder die andere Wanderung spätestens 7 Wochen vor Reiseantritt vor! Hierfür benötigen wir eine Kopie Ihres Reisepasses. 13. Cuzco In Quechua, der Sprache der Indios, bedeutet Cuzco »Nabel der Welt«. Am Vormittag erkunden Sie zu Fuß die historische Stadt Cuzco, in der sich indianischer und kolonialer Baustil mischen. Sie sehen u.a. das Künstlerviertel San Blas mit seinen vielen kleinen Gassen und den berühmten Stein mit den zwölf Ecken in einer Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Inca Roca. Auch die riesigen, präzise behauenen Steine des Sonnentempels Coricancha halten ohne Mörtel zusammen und zeugen von der beeindruckenden Baukunst der Inka. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um Cuzco auf eigene Faust zu erkunden. Während des Abendessens besucht Sie eine peruanische Musikgruppe und zeigt Ihnen ihre Instrumentensammlung. Lassen Sie sich von den Klängen der altamerikanischen Instrumente verzaubern. Das Hotel José Antonio Cuzco ist auch heute Ihre Unterkunft. Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und das Abschieds-Abendessen in einem typischen peruanischen Restaurant. Die Höhenlage von Cuzco beträgt ca. 3.400 Meter ü.d.M. Falls Sie noch mehr erleben möchten, haben wir folgende Empfehlung für Sie: Besichtigen Sie am Nachmittag die Inkaruinen in der Umgebung von Cuzco: Kenko, Puca Pucara, Tambomachay und Sacsayhuaman. Immer wieder fragt man sich, wie die Inka die tonnenschweren Steine wohl transportiert haben, ohne bereits das Rad zu kennen. Lassen Sie sich von den verschiedenen Theorien überraschen. Der Preis ist abhängig von der Teilnehmerzahl: 2 Teilnehmer: 99 US-$ pro Person / 3 Teilnehmer: 76 US-$ pro Person / 4 oder 5 Teilnehmer: 65 US-$ pro Person / 6 oder 7 Teilnehmer: 56 US-$ pro Person / 8 oder 9 Teilnehmer: 51 US-$ pro Person / 10 bis 12 Teilnehmer: 49 US-$ pro Person. Alternativ empfehlen wir Ihnen, das Wellnessangebot des Hotels Eco Inn in Cuzco zu nutzen. Das Hotel liegt gleich gegenüber vom Hotel José Antonio und bietet diverse Massagen, Jacuzzi-Anwendungen, Gesichtsbehandlungen u.v.m. an. Nur wenige Minuten vom Hauptplatz entfernt und ebenfalls nicht weit von Ihrem Hotel befindet sich ein Friseur- und Nagelsalon. Gerne zeigt Ihnen Ihr Reiseleiter die Liste mit Wellnessangeboten und reserviert einen Termin für Sie. Sprechen Sie ihn bei Interesse an! 14. Flug nach Lima und Abflug Morgens werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen über die Anden nach Lima. Im Hotel José Antonio Lima im Stadtteil Miraflores steht Ihnen bis zum Nachmittag ein Tageszimmer zur Verfügung. Besuchen Sie beispielsweise den Indiomarkt oder das nahe gelegene Einkaufszentrum mit Blick auf den Pazifik, um letzte Souvenirs zu kaufen. Ihr Reiseleiter gibt Ihnen gerne Tipps, was Sie an Ihrem letzten Tag in Lima erleben können. Am Nachmittag werden Sie zum Flughafen von Lima gebracht und treten voraussichtlich um 21:00 Uhr den Rückflug an. Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 15 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 45 Minuten. Die Höhenlage von Lima beträgt ca. 160 Meter ü.d.M. Wir buchen den Flug von Cuzco nach Lima bewusst für den Vormittag, um sicherzugehen, dass Sie Ihren Anschlussflug nach Deutschland nicht verpassen. Leider müssen Sie dafür eine längere Wartezeit in Lima in Kauf nehmen; wir haben für Sie ein Tageszimmer gebucht. Falls Sie noch mehr erleben möchten, haben wir folgende Empfehlung für Sie: Besichtigen Sie das weltbekannte Archäologische Museum »Rafael Larco Herrera« mit seiner beeindruckenden Sammlung präkolumbischer erotischer Keramikfiguren. Der Preis ist abhängig von der Teilnehmerzahl: 1 Teilnehmer: 122 US-$ / 2 Teilnehmer: 71 US-$ pro Person / 3 Teilnehmer: 52 US-$ pro Person / 4 oder 5 Teilnehmer: 42 US-$ pro Person / 6 oder 7 Teilnehmer: 38 US-$ pro Person / 8 oder 9 Teilnehmer: 36 US-$ pro Person / 10 bis 12 Teilnehmer: 35 US-$ pro Person. 15. Ankunft zu Hause Nach der Landung in Madrid am Nachmittag reisen Sie weiter in Ihren Heimatort. Reiseverlauf Der Start nach Westen hat einen unschlagbaren Vorteil. Sie fliegen morgens von Ihrem Wunschflughafen via Madrid um die halbe Welt und sind zum abendlichen Welcome-Drink schon in Lima 1. Wer die »Stadt der Könige« hautnah erleben will, muss in das Herz der kolonialen Altstadt. Dort reihen sich die Weltkultur-Erbschaften wie Perlen auf der Schnur. Die Plaza Major, der Regierungspalast, die mächtige Kathedrale und ihre Krypta, die Iglesia de San Francisco mit dem Kloster und die fantastischen Parks des bedeutendsten Wirtschafts- und Kulturzentrums Perus dokumentieren die überragende Historie einer Stadt, die ursprünglich nicht mehr als eine Ansammlung schilfgedeckter Hütten war. An dem Wechsel zwischen Wüsten und fruchtbaren Tälern hat sich in Jahrhunderten nichts verändert, ihnen folgen wir bis zur Halbinsel Paracas 2, die einmal Mittelpunkt einer Präinkakultur war und durch ihre kunterbunten Webtextilien berühmt wurde. Das reicht für heute, damit im Aranwa Paracas Resort & Spa am Meer noch eine Doppelstunde zum Genießen bleibt. Ohne Motorboot keine Ballestas-Inseln, die auch als Kleines Galápagos bezeichnet werden. Fangen Sie erst gar nicht an, die Meeresvögel und Seelöwen in diesem Naturschutzgebiet zu zählen. Es sind Tausende, und außerdem würden Sie vielleicht das nächste Naturwunder verpassen, über dessen Bedeutung heute noch gerätselt wird: die Linien von Nazca 3, in ihrer ganzen Großartigkeit nur auf einem optionalen Flug zu überblicken. Müssen Sie unbedingt machen. Bougainvilleen in allen Farben und dazu das leuchtende Türkis des Pools, diese seligmachende Kombination im Hotel Majoro lässt Sie heute noch zum Gartenfreund werden. Die Panamericana wird auch Wüstenautobahn genannt, was nur zum Teil zutrifft, denn zumindest auf einer Seite offenbart sie herrliche Ausblicke auf den Pazifik, wo wir uns einen erfrischenden Spaziergang am Meer nicht verkneifen können. Der Rest unserer Strecke bringt uns in die weiße Stadt Arequipa 4. Bitte anschnallen, dieser Ort ist geeignet, um den unvorbereiteten Besucher aus der Bahn zu werfen. Behütet von 6.000er Vulkanen ringsum, liegt die Stadt nahe den Schluchten des Colca-Tals, die mit 3.000 Metern Höhenunterschied zu den tiefsten Canyons der Welt zählen. Das historische Zentrum aber, das schon lange Weltkulturerbe ist, wird der Höhepunkt des Tages sein. Die Kathedrale von Arequipa 5 nimmt die ganze Plaza de Armas ein. Das Kloster Santa Catalina gilt als bedeutendstes Beispiel kolonialer Architektur, der Mercado San Camilo lässt Ihnen einen Pazifik im Munde zusammenlaufen, und im ZigZag werden Sie auf heißen Steinen das vermutlich zarteste Steak Ihrer Reise bekommen. Gerade weil sie erst in den 1970er Jahren mit der Außenwelt verbunden wurden, haben sich in den Dörfern des malerischen Colca-Tals 6 Trachten und traditionelles Leben bis heute erhalten. Das gilt noch viel mehr für die Landwirtschaft, die beinahe unverändert auf 1.000 Jahre alten Anbauterrassen betrieben wird. Hier wandern wir über geheiligten Boden und gehen schließlich unter: in einem herrlichen Thermalbecken im Fadenkreuz der Vulkanberge. Mit kleinen peruanischen Steinhäusern empfängt Sie danach die gemütliche Mama Yacchi Lodge, wo gerne mal ein Lama zur Tür hereinschaut. Man kann gut nachvollziehen, warum der Symbolvogel der Anden nur hier zu Hause ist. Werfen Sie am Kreuz des Kondors 7 einfach einen Blick in die 1.200 Meter tiefe Schlucht, dann wissen Sie, was erhebende Gefühle sind. Das bleibt auch noch, während wir über grüne Vulkanlandschaften und endlose Hochplateaus fahren, auf denen sich Alpaka- und Lamaherden das Pampagras schmecken lassen. Wir erfahren viel über das Leben der landlosen Bauern, die bis zur Agrarreform das Eigentum von Großgrundbesitzern bewirtschaftet haben, und erreichen am Abend unser Hotel Sonesta Posada del Inca in Puno mit seinen wundervollen Ausblicken auf den Titicaca-See. Auf den schwimmenden Schilfinseln im Titicaca-See 8 haben die Uros-Indianer ihr Zuhause. Ihnen gilt unser Besuch, um möglichst viel von ihrer Lebensweise auf schwankendem Untergrund zu erfahren. Ungläubiges Staunen ist unsere Hauptbeschäftigung an diesem Tag, denn nach den Uros kommen die Quechua-Indianer, die heute noch in Gemeinschaften leben, traditionelle Trachten tragen und die alte Indiosprache Quechua pflegen. Am Hafen von Llachón werden wir von Einheimischen empfangen und zum Gemeindesaal begleitet, wo sie ein Mittagessen vorbereitet haben, wie sie es täglich für sich selbst kochen. Das schmeckt garantiert nach mehr, und an uns soll es nicht liegen. Nur: Wie entgeht man in einem peruanischen Restaurant der Gefahr, die Limonensauce zum marinierten Fisch nicht als Dessert zu bestellen? Wir haben vorgesorgt und bringen Oscar mit, einen Peruaner, der uns am Abend durch die Fallstricke der Speisekarten führt und quasi als Sättigungsbeilage haarsträubende Geschichten aus dem Leben in Puno erzählt. Das Andenhochland an einem Tag, so ließe sich unsere Fahrt vom Titicaca-See zur alten Hauptstadt Cuzco 9 überschreiben, die längst Weltkulturerbe ist. Verträumte Indiodörfer, der höchste Andenpass, La Raya, die fruchtbaren Täler am Fluss Vilcanota, der Wiracocha-Tempel und in Andahuaylillas die als Sixtinische Kapelle Amerikas bezeichnete Kolonialkirche – das ist volles Programm aus Hunderten Jahren Kulturgeschichte, und es endet am Beginn des Inkareiches: der Gründung von Cuzco durch Manco Cápac, den aus dem Schaum des Titicaca-Sees geschaffenen Sohn des Sonnengottes Inti. Urubamba-Tal 0 klingt schon sehr schön, aber Heiliges Tal der Inka verspricht noch sehr viel mehr, und in der Tat ist der heutige Tag ein besonderer. Die tausend Farben auf dem Indiomarkt von Chinchero machen den Anfang. Aber nur vorbeilaufen kann jeder. Wir lassen uns den Alltag zeigen, erfahren viel über das soziale Leben der tief verwurzelten Dorfgemeinschaft im Andendorf, wundern uns über Gewohnheiten, die vorsichtig geschätzt 100 Jahre auf dem Buckel haben, schauen beim Weben typisch peruanischer Kleidungsstücke zu und sammeln unter Anleitung der Dorfbewohner Kräuter zum Färben der knallbunten Stoffe. Zwischen all diesen Eindrücken gart für uns eine traditionelle Pachamanca aus Rind, Lamm und Geflügelfleisch ihrer Vollendung entgegen. Nach uralter Sitte mit heißen Steinen im Erdloch vergraben und stets mit einem »pago a la tierra«, dem Dank an Mutter Erde, wieder ans Tageslicht befördert. Im Rheinland würde man sagen: Eine jut jebratene Jans is ne jute Jabe Jottes. Nur heute auf Peruanisch eben. Und ganz nebenbei eine ausgezeichnete Stärkung für den »Speicher meines Gottes« am Nachmittag: Ollantaytambo, ein verbliebener Nachweis für die Stadtplanung der Inkazeit. Felsengesichter, Monolithen, Tempel und Terrassen eingeschlossen. Genießen Sie anschließend im Hotel Pakaritampu den schönen Garten und den traumhaften Bergblick. Mit dem Andenzug von Ollantaytambo nach Aguas Calientes. 30 Minuten die Serpentinen hoch, dann liegt das sagenumwobene Weltkulturerbe Machu Picchu q vor Ihnen. Die Luft bleibt Ihnen weg bei diesem Anblick. Wie auch immer die Inka diese Stadt gebaut haben und warum an dieser Stelle, wird Sie auf Schritt und Tritt durch die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen beschäftigen. Warten Sie nicht auf die Antwort, lassen Sie sich einfach von der Großartigkeit dieser Leistung davontragen. Es wird ganz sicher so sein, dass Ihnen im schönen Hotel El Mapi noch hundert Fragen dazu einfallen, weshalb wir am frühen Morgen, wenn die Inkastadt 12 noch im Nebel liegt, ein zweites Mal hinauffahren. Beim optionalen Aufstieg auf den 350 Meter höher gelegenen Huayna Picchu erwartet Sie die Krönung: ein unbeschreiblicher Blick auf Machu Picchu, die Andentürme und den Río Urubamba. Den Rest des Tages brauchen Sie, um dieses Erlebnis zu verdauen. Zurück in Cuzco 13, gilt es noch der Frage nachzugehen, warum die Indios diesen Ort als Nabel der Welt bezeichnet haben. Vielleicht des monumentalen Sonnentempels Coricancha wegen, vielleicht liefert ein optionaler Besuch der Inkaruinen Kenko, Puca Pucara, Tambomachay und Sacsayhuaman die Antwort. Aber offen bleibt, wie es den Inka gelungen ist, die tonnenschweren Steine zu bewegen, ohne das Rad zu kennen. So werden Sie am Ende Ihrer Reise wohl ein paar Rätsel mit nach Hause nehmen müssen. Aber die Begeisterung wird überwiegen, mit einem Stadtrundgang zum berühmten Stein der zwölf Ecken und den Galerien im Künstlerviertel San Blas als romantischem Finale in der Altstadt von Cuzco. Mit einer Vogelperspektive auf die Andenkette fliegen wir zurück nach Lima 14. Ein letzter Besuch des Indiomarktes, ein Souvenir noch im heftig bunten Stil der Inka, dann ist es Zeit für Ihren Flug via Madrid nach Hause 15. Staunen werden Sie vielleicht immer noch, aber dass das Unmögliche möglich ist, haben Sie mit eigenen Augen gesehen. Leistungen bei Chamäleon = Wunderwelten-Reise mit höchstens 12 Teilnehmern = Durchführungsgarantie ab 4 Teilnehmern = Linienflug mit Iberia von Deutschland über Madrid nach Lima und zurück. Mögliche Abflughäfen: Düsseldorf, Frankfurt a.M., München = Inlandsflug mit Star Peru von Cuzco nach Lima = Reiseminibus = Zugfahrt von Ollantaytambo nach Aguas Calientes und zurück = Übernachtungen in Hotels und Lodges = Täglich Frühstück, 6 x Mittagessen, 5 x Abendessen = 1 Bootsfahrt zu den Ballestas-Inseln, 1 Bootsfahrt auf dem Titicaca-See = Besuch der Thermalquellen im Colca-Tal = Kräutersammeln mit den Frauen aus dem Andendorf = Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder = Reiseliteratur = 100 m² Regenwald auf Ihren Namen = Deutsch sprechende Chamäleon-Reiseleitung Abreisedatum / Preis € 15 Tage Wunderwelten-Reise 18.09.15 4.299 € 02.10.15 4.299 € 06.11.15 4.299 € 13.11.15 4.299 € 19.02.16 4.499 € 04.03.16 4.499 € 08.04.16 4.499 € 06.05.16 4.699 € 03.06.16 4.699 € 12.06.16* 4.999 € 08.07.16 4.749 € 15.07.16 4.749 € 16.10.15 18.12.15 18.03.16 13.05.16 15.06.16* 22.07.16 4.299 € 4.699 € 4.799 € 4.699 € 4.999 € 4.749 € 23.10.15 22.01.16 01.04.16 20.05.16 24.06.16 4.299 € 4.499 € 4.499 € 4.699 € 4.799 € Preishinweise = Einzelzimmerzuschlag: 649 € bzw. ab 2016: 699 €. Der Einzelzimmerzuschlag für die Abreisen 12.06.2016 und 15.06.2016 beträgt 749 € (Die Reisen sind einen Tag länger.) = Rail & Fly (ICE-Bahnfahrt innerhalb Deutschlands): 99 € (2. Klasse) und 179 € (1. Klasse) = Anschlussflug (DE) mit Lufthansa oder Air Berlin: ab 149 €. Mögliche Abflughäfen: Berlin, Bremen, Dresden, Friedrichshafen, Münster/Osnabrück, Hannover, Hamburg, Leipzig, Nürnberg, Stuttgart = Anschlussflug (AT) mit Lufthansa oder Austrian Airlines: ab 229 €. Möglicher Abflughafen: Wien = Anschlussflug (CH) mit Lufthansa oder Swiss Air: ab 259 €. Möglicher Abflughafen: Zürich = Business-Class-Flug-Aufpreis: ab 2.600 € = *Bei diesen Reisen besuchen Sie die große Sonnenwendfeier (Inti Raymi) am 24.06.2016 in Cuzco. Die Reisen sind einen Tag länger. Verändertes Tag-für-Tag-Programm auf Anfrage. Anschlussprogramme = 5 Tage Anschlussprogramm Tambopata = 5 Tage Anschlussprogramm Nord-Peru = 8 Tage Anschlussprogramm Rio de Janeiro und Iguaçu-Wasserfälle = Allgemein Galápagos-Kreuzfahrt = 5 Tage - Do bis Mo Archipell = 8 Tage - Do bis Do Archipell = 5 Tage - Do bis Mo Galápagos Legend = 8 Tage - Do bis Do Galápagos Legend Hinweise zum Verlauf Ihrer Reise = Falls einzelne der genannten Unterkünfte nicht verfügbar sind, wird eine möglichst gleichwertige Alternative gebucht. = Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt. = Bei den Reisen mit Abreise am 12.06.2015 und am 15.06.2015 besuchen Sie die große Sonnenwendfeier (Inti Raymi) am 24.06.2015 in Cuzco. Die Reisen sind einen Tag länger. = Die Rundreise ist zwar so konzipiert, dass Sie sich langsam und stetig akklimatisieren sowie an die Höhe gewöhnen können, dennoch verträgt nicht jeder die Höhe gleich gut. Die Höhenkrankheit ist eine Folge unzureichender Höhenanpassung. Erste Anzeichen können bereits ab 2.000 Metern ü.d.M. auftreten. Ab 3. 000 Metern können sich Symptome wie Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Atemnot, Schwindelzustände oder Übelkeit verstärken. Alter und Geschlecht spielen bei der Höhenanpassung keine Rolle. Eine gewisse körperliche Fitness ist grundsätzlich von Vorteil. Bei anhaltenden Beschwerden ist ein sofortiger Abstieg auf eine niedrigere Höhenlage erforderlich. Tipps zur Vorbeugung: Wir empfehlen, insbesondere zu Beginn Ihres Aufenthaltes möglichst viel Flüssigkeit und keinen Alkohol zu sich zu nehmen. Versuchen Sie ferner, vor allem in der Höhe betont langsam und gleichmäßig zu wandern. Hinweise zu unseren Empfehlungen = Chamäleon sucht die optionalen Ausflugsprogramme nach bestem Wissen und Gewissen aus und bietet Ihnen die Vermittlung als kostenlosen Service an. Die Durchführung der Aktivitäten kann nicht garantiert werden. = Ihre Buchungswünsche teilen Sie bitte zum Anfang der Reise Ihrer Reiseleitung mit (bitte beachten Sie die Ausnahmefälle, in denen die Buchung bereits vorab in Deutschland erfolgen muss). Die Reservierung und Bezahlung der gewünschten Aktivitäten erfolgt vor Ort. = Wir sind bemüht, diese Liste immer so aktuell wie möglich zu halten. Kurzfristige Preiserhöhungen müssen wir an Sie weiterreichen. = Die angegebenen Preise entsprechen ohne Aufschlag den Preisen vor Ort. Kurzfristige Preiserhöhungen müssen wir an Sie weiterreichen. Der Umrechnungskurs beträgt 1 € = ca. 1,31 US-$ (Stand: September 2014).